Titelbild der Ausstellung

4074 Tage lagen zwischen dem ersten und dem letzten Mord des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU). Zehn Menschen haben die Rechtsterroristen des NSU in dieser Zeit erschossen, alle an ihrem Arbeitsplatz. Die Fotografin Gabriele Reckhard hat mit ihrer Kamera genauer hingesehen – auf das, was für die Familien jahrelang die einzige Gewissheit war: die Tatorte, an denen ihre Angehörigen ermordet wurden.

Da die Fotoserie der Ausstellung auf eine eher künstlerische Auseinandersetzung mit der Mordserie des rechtsterroristischen NSU zielt, wurde ein Begleit- und Vermittlungsprogramm – vor allem für Schulklassen und Jugendgruppen  – entwickelt. Das Vermittlungsangebot startete mit Beginn der Vernissage am 10.11.2019, gefolgt von Veranstaltungen und Workshops für Schulklassen und außerschulische Jugendgruppen. Einen ausführlichen Bericht des Göttinger Tageblattes finden Sie hier.